Bilder als Sprache
zahlreiche Fachdidaktiken und Museen, die auf Visualisierungen als Kommunikationsstil getrimmt werden, neigen im Alltag schnell dazu, Visualisierungen als quasi universelle Sprache zu glorifizieren.
Ob dies wirklich so ist, untersuchte ich in meinem Forschungsprojekt "Visualisierungen als Lingua sine limitibus?". Erst 2014 erschien die abschließende Publikation "Lingua sine limitibus". Hierin wird die Sprache der Bilder logisch analysiert und versucht, ein paar Grundregeln der Logik von Bildsprache(n) zu verallgemeinern.
"Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man malen, komponieren und choreographieren."
In einer kleinen Präsentation fasste ich zusammen, auf welchen philosophischen Richtungen ich aufbaue und welche Gedanken von mir neu hinzu kamen.