Lehrmittelsammlung MINT - außerschulische Projekte
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Kugelgestalt der Erde

 

Bereits im Altertum, vor mehr als 2000 Jahren, wollte man die Erde vermessen. Dass es sich bei der Erde um eine Kugel handelt, wusste man lääängst. Warum? Aufgrund der Beobachtung von Mondfinstenissen: Sie können zu jeder beliebigen Nachtzeit auftreten – am Abend, um Mitternacht oder am Morgen – und sehen dabei stets gleich aus. Während der partiellen Phase wird der Mond vom Erdschatten geschnitten und die Licht-Schatten-Grenze auf dem Mond ist immer ein Kreisstück.

 

 

Wenn also die Erde stets einen kreisförmigen Schatten wirft, egal, aus welcher Richtung sie von der Sonne beleuchtet wird, dann muss die Gestalt der Erde eine Kugel sein. Wäre die Erde ein Zylinder (oder ein sehr flacher Zylinder, d.h. eine Scheibe), dann wäre ihr Schatten bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang ein (dünner) Strich/ Streifen/ Band und jedenfalls kein Kreis. Wir dürften also am Abendhimmel gar keine MoFi beobachten können: So wie gestern Abend, dass der partiell verfinsterte Mond aufgeht und bereits einen halbkreisförmigen Erdschatten abbildet – sowas würde dann nicht gehen.

siehe auch: Blogpost 2018, denn am 27. Juli 2018 haben wir das z.B. gesehen.

Größen von Erde und Mond (relativ zu einander)

Bestimme die Größe des Mondes anhand dieses einen Fotos der partiellen Phase einer wolkenverhangenen Mondfinsternis. 

 

 

Tipp: Überlege dir, wie eine Mondfinsternis funktioniert. Was genau passiert bei einer MoFi, wieso wird der Mond verfinstert - also, wodurch? Wie stehen Erde, Sonne und Mond zueinander.

Was sehen wir hier folglich im Bild? Die Lösung der Aufgabe muss ja mit der Hell-Dunkel-Kante zusammenhängen, die hier im Bild zu sehen ist (und sonst nicht).

 ---->       Lösung

 

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